Wie E/D/E die Automatisierung und KI als Booster für das Produktdaten-Onboarding nutzt

E/D/E nutzt KI im Lieferanten-Onboarding

Hochwertige Produktdaten spielen eine zentrale Rolle im Verkauf. Wie aber können Produktinformationen effizient an Zielgruppen und Touchpoints entlang der Produktdaten-Wertschöpfungskette ausgespielt werden? Und wie können Unternehmen künstliche Intelligenz gewinnbringend einsetzen?

Die erfolgreiche Product Data Pilots Reihe, organisiert von unserem Partner hmmh, stellte dieses Mal spannende Success Stories in den Vordergrund. Teilnehmende erfuhren Best Practices und Lessons Learnt rund um das Thema modernes Datenmanagement. So zeigte Jürgen Pannek, Leiter Digitale Services bei Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler (E/D/E) auf, wie sie die KI-gestützte Onedot Software nutzen, um ihre Produktdaten-Onboarding-Prozesse nachhaltig zu verbessern.

Datenvollständigkeit mit KI auf über 80% erhöht

Mit rund 1200 angeschlossenen Mitgliedern ist das E/D/E der grösste Einkaufs- und Marketingverbund in Europa. Handelsunternehmen, welche beim E/D/E angeschlossen sind, können aus über 3400 Lieferanten Produkte und Dienstleistungen beziehen und profitieren zudem vom elektronischen Data-Center (eDC), welches die bestmögliche Produkt-Datenqualität für den (digitalen) Weiterverkauf zur Verfügung stellt. Somit können angeschlossene Unternehmen ihren Verkaufsprozess an einem Ort abwickeln und somit wesentlich effizienter gestalten.

Hochwertige Produktdaten stellen in mehrerlei Hinsicht einen klaren Wettbewerbsvorteil für E/D/E dar. Im Rahmen des Entscheidungsprozesses werden verschiedene Quellen und Kanäle zur Information und Beschaffung bewertet und angesehen. Diese Kanäle müssen mit hochwertigen Daten bespielt werden, um relevant zu bleiben. Dies wiederum bedeutet, dass dem Lieferanten-Onboarding zusätzliche Bedeutung zukommt: Nur wer schnell Produktdaten beschaffen, diese entsprechen aufbereiten und ausspielen kann, ist am Markt erfolgreich. Mit der Automatisierung des Produktdaten-Onboardings verfolgt E/D/E mehrere Ziele:

  • Permanent aktuelle Daten: Über das Premium Lieferantenportal der Onedot Produktdatenplattform erhalten Lieferanten die Möglichkeit, jederzeit im Self-Service Produktdaten zu aktualisieren und Onboardings anzustossen. So kann E/D/E sicherstellen, dass die Daten im eDC stets in der richtigen Qualität und aktuell sind. Zudem können so schneller mehr Lieferanten angebunden und Vollsortimente prozessiert werden.
  • Qualitätsverbesserung: Durch unmittelbares Feedback zur Datenqualität mittels automatisch erzeugter Berichte können Reporzessierungen mit einem Klick angestossen und somit automatisiert entlang aller Warengruppen umgesetzt werden. Dies verringert den Datenpflegeaufwand beträchtlich.
  • Steigerung Datenumfang: Dank der leistungsstarken künstlichen Intelligenz von Onedot sind Zuordnungen auf das E/D/E Datenmodell automatisiert und machen den Onboarding-Prozess effizient, schnell und vor allem skalierbar.

Seit E/D/E die Onedot Produktdatenplattform im Einsatz hat, konnten wichtige Meilensteine in der Datenqualität erreicht werden. Vor allem das Abbilden und Zuordnen auf das hoch-granulare Datenmodell von E/D/E ist eindrücklich: Bis heute wurden über das digitalisierte Lieferanten-Onboarding 7.8 Millionen Merkmalswerte zugewiesen, 4.400 Basisklassen einsortiert und etwa 120.000 Produkte gebildet.

Learnings und Umgang mit KI im Onboarding-Prozess

Durch das Aufsetzen von effizienten und digitalen Prozessen konnte E/D/E erreichen, dass sich lieferantenseitig die Bereitschaft erhöht hat Daten in der gewünschten Form und Qualität zur Verfügung zu stellen. Dies vor allem deshalb, weil keine zeitaufwändige Templates ausgefüllt werden müssen und die Kommunikation mit E/D/E einfach über die Produktdatenplattform läuft. Zudem konnte die Fehlerquote deutlich reduziert und damit die Datenqualität auf über 90% erhöht werden, was wiederum signifikante Effizienzsteigerungen ermöglicht. Neben einem deutlich beschleunigten Time-to-Market ist für E/D/E vor allem relevant, dass manuelle Aufwände in der Datenpflege reduziert und wiederkehrende Arbeiten im Daten-Onboarding Prozess vermieden werden können.

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