Wie können Unternehmen in eine nachhaltige Product Experience investieren und was macht erfolgreiches Datenhandling entlang der digitalen Wertschöpfungskette aus? Ziel des von unserem Implementierungspartner hmmh organisierten Product Data Pilot Events in München war es, klare Handlungs- und Orientierungsfelder entlang der Produktdatenwertschöpfungskette aufzuzeigen.
Ein nachhaltiges Produktdatenmanagement zeichnet sich dadurch aus, dass jegliche Stationen, welche Produktdaten durchlaufen müssen, mitgedacht werden. So beginnt der Ende-zu-Ende-Prozess der Product Data Value Chain mit dem Onboarding von Produktdaten und endet mit dem erfolgreichen Verkauf der gewünschten Artikel. Es ist heute klar, dass die neue Handelsrealität noch vertiefter auf die Bedürfnisse der Kundschaft eingehen muss und eine moderne IT-Infrastruktur, welche allen Anforderungen sowohl im Online- als auch Offlinehandel nachkommen kann, nur mit verschiedenen spezialisierten Softwareanbieter gemeistert werden kann.
Für viele Unternehmen ist deshalb klar, dass der Fokus auf Marken und Warengruppen gelegt werden muss, welche Rentabilität und Marktrelevanz sichern. Zuerst müssen Unternehmen jedoch einen möglichst automatisierten Weg finden, eine grosse Menge an Produktdaten von unterschiedlichen Quellen möglichst kosten- und resourceneffizient in den Zielsystemen richtig einzulesen und aufzubereiten. Hier spielt das richtigen Produktdatenmodell (PDM), welches festlegt wie Produktdaten strukturiert werden müssen, eine zentrale Rolle. Es prüft Produktdaten auch auf ihre Vollständigkeit, Verfügbarkeit, Konsistenz und Granularität. Denn nur wer ein durchdachtes PDM hat, kann entsprechende Data Enrichment Schritte vornehmen. Dazu gehört unter anderem die automatisierte Textgenerierung. Denn nur wer Produktangebote ansprechend beschrieben anbieten kann, der gewinnt im hart umkämpften E-Commerce Markt. Auch daher heisst es, je besser die Produktdaten, desto besser die Produkttexte und somit höher fällt der Umsatz aus.
Die aufbereiteten Produktdaten werden meist an einem zentralen Ort hinterlegt, nämlich dem Product Information Management System (PIM). Das PIM ist für die Verwaltung von Produktdaten und den dazugehörigen Assets von grosser Bedeutung. Zudem ermöglicht ein PIM das gezielte Ausspielen von Angeboten auf den verschiedensten Kanälen. Den erfolgreichen Abschluss der Product Data Value Chain ist ebendiese Distributionsphase. Hier steht die Ausleitung der Produktdaten zu Marktplätzen, Händlern oder eigenen Onlineshops im Mittelpunkt. Es sind eben diese verschiedenen durchdachten Kernprozesse, welche die nachhaltige und vor allem wertschöpfende Product Data Value Chain ausmachen.
Wer seine Produktdatenqualität und damit das Produktdatenmanagement wesentlich verbessern möchte, der muss sich intensiv mit der Vollständigkeit, Verfügbarkeit, Konsistenz und Granularität der Produktdaten im Unternehmen auseinandersetzen. Denn nur wer Produkte richtig angepriesen zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stellen kann, gewinnt im schnelllebigen Onlinehandel. Aber auch für Multichannel-Anbieter ist die entsprechende Produktdatenqualität essenziell: Viele kaufen nach wie vor auch im stationären Handel ein und sind daher empfänglich für richtig gute, individuelle und massgeschneiderte Printlösungen.
Die Product Data Pilots Roadshow von hmmh konnte deutlich zeigen, dass eine moderne E-Commerce IT-Infrastruktur durchdacht und nur mit verschiedenen zielgerichteten und hochspezialisierten Softwarelösungen ermöglicht werden kann. Die Roadshow zur Product Data Value Chain ist der Ort für jedes Unternehmen, welches die nachhaltig und durchdacht in die eigene Product Experience investieren möchte. Denn ein durchdachtes Produktdatenmanagement beinhaltet verschiedenste Stationen und muss mit viel Fachwissen begleitet und gedacht werden. Gerne können Sie sich das nächste Event in Köln vormerken.