Automatisierung des PIM: Produktdaten-Automatisierung katapultiert E-Commerce ins digitale Zeitalter

E-Commerce benötigt Daten, Zahlen und Systeme um voranzukommen und mit den Kunden in Interaktion zu treten; consumable data also. Mobile Geräte und Suchmaschinen bestimmen die Gestaltung der Marktpräsenz. Deswegen muss das Unternehmen seine Produkte und Dienstleistungen schnell und transparent anbieten um Kunden zu gewinnen, wie auch zu halten. Die Digital Natives erwarten erfrischende Produktansätze und Dienstleistungen bis hin zu komplett neuen digitalen Geschäftsmodellen.

Anspruchsvollere Produktdaten werden benötigt. Die E-Commerce Betreiber erkennen, dass herkömmliche Werkzeuge, wie Excel oder Enterprise Resource Planning (ERP) von der ursprünglichen E-Commerce Plattform nicht mehr für den Umgang mit Produktdaten ausgelegt sind. Die Analysten von Forrester beobachteten ein deutlich gestiegenes Interesse der Kunden an einer ganzheitlichen digitalen Lösung, um die Produktinformationen von Unternehmen in großem Maßstab zu nutzen. Um ihre Bedürfnisse zu befriedigen, haben mehrheitlich eBusiness-Unternehmen im Jahre 2017 die Investitionen in PIM-Technologie priorisiert.

Weitere Untersuchungen über den geschäftlichen Nutzen von PIM-Lösungen ergab, dass die Mehrheit der befragten Unternehmen PIM im Rahmen ihrer  E-Commerce Projekte betrafen. Kernaussage: Kunden und Interessenten, sowie als auch Lieferanten und Produzenten können mit PIM erfolgreich bedient werden.  

Die wichtigsten Funktionen, die E-Tailer bereitstellen sollten
Quelle: Forrester's Consumer Technographics North American Retail And Travel Online Benchmark Recontact Survey 1, Q3 2016.

Wie die Grafik zeigt, sind die Produktattribute der Produktdaten mit 82% die wichtigsten Webseite-Funktionen für den E-Commerce. Danach kommen die Produktinformationen vom Händler und Hersteller sowie die Echtzeit Inventarinformationen. Die Aufbereitung von Produktdaten übernimmt onedot.com, ein Unternehmen, welches in der Lage ist, die komplexesten Datenprobleme des Datenzeitalters zu vereinfachen.

Der Wandel fängt demnach mit dem Ausbau der klassischen Produktinformation an. Grundwissen in Form von Produktdaten für die unterschiedlichsten Empfänger wie Preise, Produktbeschreibungen, Produktbeziehungen, Zubehör, Ersatzteile oder Media Assets werden erweitert mit beispielsweise diversen Kundenwünschen, umfangreichen Produktvariationen oder gar sozialen Herstellungsumfeld.

Genauso wie PIM eine sinnvolle Ergänzung des ERP-Systems darstellt, können wir bei einer Automatisierung des Product Information Managements über einen Schub nach vorne reden, dass ERP und PIM erweitert. Das ursprüngliche PIM-System aus 2003 ist darauf ausgerichtet konsistente und aktuelle basis Informationen für verschiedene Kanäle bereitzustellen. An das PIM angebundene Softwarelösungen und Datenbanken des jeweiligen Unternehmens werden mit dem Datenbanksystem des PIM so organisiert, dass zeitnahe und genaue Information über die Produkte und Dienstleistungen für jeden einzelnen Ausgabekanal allzeit optimal aufbereitet sind. Die direkt an ein PIM System angebundene Softwaresysteme sind normalerweise ERP-Systeme wie SAP, ein Onlineshop sowie die in den Handelsfilialen eingebundenen Points of Sale (PoS).

PIM unterstützt die Unternehmen bei der Produktdatenverarbeitung, die zu einer nachhaltigen Kundenbindung und Return on Investment (ROI) Beschleunigung führt. Wenn eine PIM-Lösung mit anderen digitalen Tools zusammenarbeitet, steigert sie die gesamte Unternehmensleistung durch Anreicherung, Planung, Organisation und Veröffentlichung aussagekräftiger Produktdaten. Allerdings ist die Datenflut aus verschiedenen Quellen, in unterschiedlichen Datenformaten und Systemen zu bewältigen.

Daraus ergibt sich die Notwendigkeit eine Automatisierung des PIM zu integrieren. Der Verkauf möchte die gesamte Produktpalette so schnell wie möglich online anbieten, um Umsatz und Marktanteile zu steigern. Mit Aufbereitungsservices von Produktdaten wie Onedot können problemlos Tausende von Produkten online in der perfekten Struktur und dem perfekten Format für internen Systeme übernommen werden. Der E-Commerce verbringt die meiste Zeit damit, Attribute manuell zuzuordnen und Produkte in Tabellenkalkulationen wie Excel zu kategorisieren. Onedot automatisiert diese zeitaufwendige Arbeit und reduziert den Aufwand auf 10% der Zeit, um die Verarbeitungsergebnisse zu validieren. Für den Marktplatz fehlt eine skalierbare Lösung, um die Produktpalette schnell und mit geringem manuellen Aufwand zu erweitern. Onedot ermöglicht es wöchentlich mehr als 30 neue Händler zu integrieren, was ungefähr 500.000 Stock Keeping Units (SKU) entspricht, indem das Onboarding von Lieferanten und die Datenumwandlung automatisiert wird. Automated PIM ordnet in Rekordzeit die Datenflüsse und bietet kanalübergreifende kohärente Produktdaten.

Die Automated PIM Vorteile auf einen Blick:

  • Die Suchmaschinen Präsenz für den eigenen E-Commerce wird erweitert, da durch die organische Suche die Relevanz der von PIM bereitgestellten Produktinhalte schneller und genauer gefunden werden.
  • Effiziente Upsells und Cross-Selling sind möglich, da PIM alle Produktdaten klassifiziert und in einem einzigen Repository speichert, mit AI optimierten Verbindungen zwischen den Produkten. Es ermöglicht den Händler, mehr verbundene SKUs  anzubieten und sie gleichzeitig zu verkaufen.
  • Die Qualität des Versandprozesses im E-Commerce ist der Schlüssel zum Erfolg bei den Kunden. PIM-Tools verbessern den Online-Bestellvorgang, optimieren die Fulfillment- und Versandprozesse und gewährleisten eine schnelle und sichere Zustellung.
  • Dank genauer Informationen zur Bestandsverfolgung hilft PIM die Inventarverarbeitung zu verbessern und vermeidet Out-of-Stock-Situationen.  Es ist einfacher die Produktanforderungen basierend auf Kundenvorlieben vorherzusagen und dies mit dem Lieferanten abzustimmen.
  • Basierend auf intelligenten datengesteuerten Algorithmen ermöglicht PIM, die Erwartungen der Kunden zu übertreffen und E-Shopper die genauen Produktinformationen zu geben. Das Ergebnis ist Senkung der Rücklaufquoten und ein positives Feedback, was letztendlich die Kundenbindung und Kundentreue fördert